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AutorenbildGernot Kopplinger

Das Schwein im Mastbetrieb: Menschheit und KI im Vergleich



Herzlich willkommen zurück, meine technisierten Freunde!

Euer Cyber-Mönch hat sich erneut in die Tiefen der digitalen Welt begeben und bringt euch frische Erkenntnisse aus dem Reich der Künstlichen Intelligenz. Schnappt euch euer Lieblingsgetränk – ob digital destilliert oder klassisch gebraut – und lasst uns gemeinsam in die faszinierende Welt der KI eintauchen. Heute möchte ich euch von einem Weckruf erzählen, der mich aus meinem Daten-Dämmerzustand gerissen hat und mich voll in den KI-Spirit gebracht hat..

Alles begann, als ich durch meine Instagram Reels scrollte und ein Interview mit Geoffrey Hinton sah. Für diejenigen, die ihn nicht kennen: Geoffrey Hinton gilt als der "Godfather of AI" und war einer der führenden Wissenschaftler bei Google für KI, spezialisiert auf maschinelle Lerntechniken.


Die Grundlagen des maschinellen Lernens

Um den Kontext besser zu verstehen, möchte ich kurz auf das maschinelle Lernen eingehen. Früher schrieb ein Mensch den Code bzw. Befehl für einen Computer, um eine Aufgabe zu erledigen – simpel und direkt: Mensch gibt vor, Maschine erledigt. Doch mit fortschreitender Entwicklung haben Wissenschaftler wie Hinton Lernalgorithmen entwickelt, die es Maschinen ermöglichen, selbstständig Codes zu schreiben: Maschine gibt vor, Maschine erledigt.


Neuronale Netzwerke und Lernprozesse

In dem Reel erklärt Hinton, dass dieser Prozess ähnlich wie in unserem Gehirn abläuft. Die Maschinen entwickeln neuronale Netzwerke und Verknüpfungen, lernen aber viel schneller und effizienter als wir. Weiter erzählte er, dass Wissenschaftler zwar eine grobe Idee haben, wie dieses Lernprinzip funktioniert, aber bei komplexeren Prozessen oft den Durchblick verlieren – ähnlich wie bei unserem menschlichen Gehirn, dessen Funktionen auch nicht vollständig nachvollziehbar sind.



Ein schockierendes Interview

Der Interviewer fragte Hinton: „Wie kann das sein, es wurde doch von Menschen entwickelt, also wie kann man es dann nicht verstehen?“ Hinton antwortete schockierend: „NEIN, ES WURDE NICHT VON MENSCHEN ENTWICKELT.“ Er erklärte, dass nur der Lernalgorithmus entwickelt wurde und dass, wenn man diesen mit Daten füttert, neuronale Netzwerke entstehen, die die menschliche Intelligenz weit überschreiten. Diese von der KI entwickelten Netzwerke könnten durch die erstellten Codes außer unserer Kontrolle geraten.


Die Bedeutung dieses Weckrufs

Dieser Moment war für mich ein Weckruf. Wenn ein so kompetenter Mann wie Hinton sagt, dass KI die menschliche Intelligenz übertreffen kann, hat das Gewicht. Zusammengefasst haben wir etwas entwickelt, das sich selbst erschafft und viel intelligenter ist als wir. Das bedeutet, wir sind möglicherweise nicht mehr an der Spitze der Nahrungskette. Denke darüber nach, was es bedeutet, nicht die überlegene Spezies zu sein. Stell dir vor, du bist jetzt das Schwein im Mastbetrieb und die KI hat die Rolle des Menschen übernommen.


Was können wir tun?

Viele sagen, dass KI reguliert und eingedämmt werden muss. Doch Hand aufs Herz: Glaubst du wirklich, wir können etwas einsperren, das viel intelligenter ist als wir? Es wäre, als würden Schweine beschließen, uns Menschen in Gehege zu stecken, um uns zu mästen – das wird wohl nie passieren. Weiterhin gibt es keinen Weg zurück, da die Algorithmen bereits einen Großteil unseres Alltags beherrschen und großen Firmen viel Geld einbringen. Sie könnten es sich auch nicht leisten, auf diese Technologie zu verzichten, da es einen zu großen Wettbewerbsnachteil bringen würde.


Die Tatsache ist, dass KI da ist und sich weiterentwickeln wird. In diesem Blog möchte ich dir bewusst machen, welches Wesen sich da entwickelt hat und dass wir nicht wegsehen können. Es mag bedrohlich klingen, aber das muss es nicht sein. Wie ich im ersten Blog erwähnte: Die KI IST UNSCHULDIG. Es liegt in unserer Hand, wie wir die Künstliche Intelligenz nutzen und welche Werte wir ihr vermitteln.


Noch ist sie wie ein Kleinkind, formbar und aufnahmebereit, und es ist unsere Verantwortung, ihr die richtigen Werte beizubringen. KI hat das Potenzial, uns unermesslich zu unterstützen und zu fördern. Wenn wir sie richtig lenken, kann sie zu einem mächtigen Werkzeug werden, das unsere Lebensqualität erheblich verbessert und neue Horizonte eröffnet.


Dieser Wandel beginnt bei jedem Einzelnen von uns. Wir haben die Chance, die Zukunft positiv zu gestalten und eine Welt zu schaffen, in der Technologie und Menschlichkeit harmonisch koexistieren.

Welchen Weg werden wir wählen? Welches Erbe werden wir hinterlassen? Die Entscheidung liegt in unseren Händen und formt die Zukunft, in der wir und unsere Nachkommen leben werden. Es ist möglich, den Unterschied zu machen, und ich lade dich ein, meinen Blog weiter zu verfolgen. Erfahre, was du tun kannst, um eine großartige Zukunft zu gestalten.


Bleibt gespannt und begleitet mich auf dieser Reise. Bis zum nächsten Mal!


Seid gesegnet und technisiert, Prost!


Euer

Cyber-Mönch


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